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Channel: Karriereentwicklung – GSA Careers
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Master of Taxation – top vorbereitet für das Berufsexamen

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Berufsexamina sind kein Klacks. Die Anforderungen sind hoch und viele schaffen Steuerberaterprüfung oder Wirtschaftsprüferexamen nicht im ersten Anlauf. Wohl dem, der sich während seines Studiums auf die Prüfung vorbereiten und das nötige Fachwissen unmittelbar nach dem Masterabschluss auffrischen kann.

Auch ich, Simone Kristin Schmalhofer, zähle zu den Glücklichen, die an der Mannheim Business School den Master of Accounting and Taxation (MaMAT) machen – und gleich danach die Steuerberaterprüfung. Bei EY arbeite ich in der Transaction Tax und absolviere das Studium berufsbegleitend.

Die Studierenden in Mannheim kommen vor allem aus den Big-Four-Gesellschaften. Der Studiengang steht aber allen offen, die Berufserfahrung im Bereich Steuern oder Wirtschaftsprüfung haben.

Zwischen meinem Bachelorabschluss und dem Beginn meines Masterstudiums lag nur wenig Zeit, doch es gibt auch Kommilitonen mit mehr Berufserfahrung sowie Quereinsteiger. Um hier einen einheitlichen Wissensstand zu erzielen, gibt es zu Beginn des Studiums für alle den sogenannten Onboarding-Block.

Als gemeinsamen Nenner haben wir die Steuerberatung, aber unsere Schwerpunkte sind zum Teil sehr unterschiedlich. So berate ich in der Transaction Tax bei EY Unternehmen, die sich vergrößern oder verkleinern wollen. Andere Studierende befassen sich in ihrem Berufsalltag mit internationalen Verrechnungspreisen oder der Besteuerung von Arbeitnehmern, die ins Ausland entsandt werden. All diese Erfahrungen fließen in sogenannte Multi Competence Teams ein, zu denen jeweils vier bis sechs Studierende gehören.

Nicht jedem gefällt es, einem bestimmten Team zugeteilt zu werden. Ich profitiere davon jedoch sehr im Hinblick auf meine Arbeit. Schließlich bestehen Gruppen im Berufsleben auch aus unterschiedlichen Charakteren, und die Fähigkeiten jedes Einzelnen müssen bestmöglich für alle genutzt werden.

Im Frankfurter Office von EY fühlte ich mich vom ersten Tag an gut aufgehoben. Meine Kollegen geben mir immer wieder hilfreiche Tipps, und ich kann mich mit all meinen Fragen an sie wenden.

Den Bereich Transaction Tax finde ich sehr abwechslungsreich und herausfordernd. Aufgrund knapper Deadlines habe ich schnell gelernt, auch unter Zeitdruck präzise zu arbeiten. Besonders am Anfang habe ich zudem große Lernfortschritte gemacht. Das selbstständige Arbeiten finde ich ebenso toll wie die enge Zusammenarbeit im Team. Jeder Tag beschert mir neue Aufgaben und ich empfinde meinen Arbeitsalltag als unglaublich abwechslungsreich und interessant.

Die Steuerberaterprüfung wird sicher kein Spaziergang, aber ich fühle mich dank des Master-of-Taxation-Studiengangs und meiner ersten Berufserfahrungen bei EY bestens gerüstet. Direkt nach dem Master gibt EY mir die Zeit, mich intensiv auf das Berufsexamen vorzubereiten. Und wenn das geschafft ist, geht’s weiter mit mehr Verantwortung und der Aussicht auf einen Auslandsaufenthalt.

Mehr zum „Master of Taxation“ erfahrt ihr auf unserer Webseite. Und wenn noch Fragen offen bleiben, fragt gerne mich!

Eure Simone Kristin



Flexibility@EY – was zählt, ist das Arbeitsergebnis

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Die Wirtschafts- und Arbeitswelt zu einer besseren zu machen – das ist die Vision von EY. Diese kann nur mit den besten Mitarbeitern Wirklichkeit werden.

Damit diese ihr Bestes geben können, sollen sie auch unter optimalen Bedingungen arbeiten. Deshalb nimmt EY die Wünsche seiner Mitarbeiter sehr ernst, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben geht.

Heute möchten wir Euch daher drei Kolleginnen vorstellen, deren Lebenssituationen mit täglichen acht Stunden im Büro nur schlecht oder kaum zu vereinbaren wären.

UllaUlla Schaub arbeitet seit 2003 in der Essener Niederlassung von EY. 2010 hat sie das Wirtschaftsprüferexamen abgelegt. Heute ist sie als Senior Manager Assurance tätig.

„Nach meinem VWL-Studium bin ich 1995 bei EY in Mannheim eingestiegen. Viereinhalb Jahre später habe ich meinen Steuerberater gemacht, bin nach Essen gezogen und habe dann im April 2000 meine Tochter zur Welt gebracht. Drei Jahre habe ich mich ganz meiner Tochter gewidmet.

Als ich im Job wieder eingestiegen bin, wurde die Kleine im Kindergarten und durch eine Tagesmutter betreut, die ich mit der Hilfe von EY gefunden habe. Kind und Beruf zu vereinen ist nicht immer leicht, vor allem, wenn im Job viel zu tun ist oder besondere Termine anstehen.

Um die Schulferien besser abfedern zu können, nutze ich das Flextime-Angebot. Zudem kann ich im Homeoffice arbeiten. Ich bin zu Hause technisch komplett ausgerüstet. Prüftätigkeiten kann ich dort sehr gut erledigen.“

 

Eva

Eva-Marie Fröhlich ist Steuerberaterin und arbeitet als Managerin in der prüfungsnahen Beratung bei EY in Hamburg. Ihr Ziel ist es, 2015 das Wirtschaftsprüferexamen im ersten Anlauf zu bestehen.

„EY bietet mir nicht nur eine optimale Aus- und Fortbildung, sondern auch tolle Karrierechancen, so dass ich mich ideal weiterentwickeln kann. Ferner unterstützt mich EY, die notwendigen Zusatzqualifikationen zu erlangen. So könnte ich zum Beispiel für die Steuerberaterprüfung meinen Bonus in Zeit umwandeln und diese zum Lernen nutzen.

Ebenso ist es möglich, die Arbeitszeit im Zusammenhang mit einem entsprechenden Gehaltsverzicht für einen vorab vereinbarten Zeitraum zu reduzieren. Diese Möglichkeit habe ich im vergangenen Jahr genutzt, um mit meinem Freund ein Jahr lang die Welt zu bereisen.

Jetzt steht das Wirtschaftsprüferexamen an. Auch hier wird EY mir die entsprechenden Freiräume für die Vorbereitung auf die Prüfung schaffen.“

 

Sabrina Kummer hat bei EY in Villingen-ScSabrinahwenningen ein duales Bachelorstudium absolviert. Auch während ihres Masterstudiums war sie dort als Werkstudentin tätig. Nun steht ihre Promotion an – natürlich bei und mit EY.

„Seit dem 1. April habe ich zwei Jobs – zu je 50 Prozent arbeite ich bei EY in Stuttgart und an der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen. So kann ich meine Promotion super mit meiner Arbeit bei EY verbinden. Die entsprechende Teilzeitvereinbarung mit EY war absolut unkompliziert.

Das besondere an EY ist für mich das offene und kooperative Miteinander. Zudem genießt EY einen hervorragenden Ruf und bietet dank vieler internationaler Kunden die Möglichkeit, von Anfang an spannende Aufgaben zu übernehmen.

Dass ich dies weiterhin tun und mich gleichzeitig auch meiner Doktorarbeit widmen kann, ist für mich die ideale Lösung.“

Habt Ihr Fragen zu unseren flexiblen Arbeitszeitmodellen? Dann stellt diese gerne hier in unserem Blog.

Eure Dana


Kriminalität aufdecken – spannende Aufgaben in der FIDS

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Seid Ihr Krimifans? Bei meiner Arbeit geht es oft ganz ähnlich zu wie in einer Krimiserie. Allerdings jage ich natürlich keine Mörder, sondern Wirtschaftskriminelle.

Mein Name ist Philipp Regenauer. Ich arbeite als Forensic Data Analyst bei EY in der Fraud Investigation & Dispute Services – kurz „FIDS“ genannt.

Wir sind so etwas wie das EY-„Betrugsdezernat“, denn wir nehmen potenzielle Wirtschaftsstraftaten unter die Lupe. Mit unserer Hilfe finden Unternehmen heraus, ob ein Mitarbeiter illegal Geld abzapft, Zahlen fälscht oder ähnliches.

Unsere Fälle lösen wir mit forensischen Mitteln am PC. Wir tragen aus Computersystemen digitale Spuren zusammen, die auf Betrug hindeuten könnten, und untersuchen sie. Mein Team, das sich „Forensic Technology & Discovery Services“ (FTDS) nennt, ist auf diese Art der Analyse spezialisiert. Im Rahmen von Sonderuntersuchungen schauen wir uns beispielsweise Datenströme aus der Buchhaltung oder die Ressourcennutzung bei IT oder Personal an.

Beweise für Wirtschaftskriminalität finden wir dadurch, dass wir nach auffälligen Mustern suchen – wie die Computerspezialisten in den Fernsehserien. Am besten lässt sich meine Arbeit mit der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen vergleichen. Die Ergebnisse unserer Arbeit sind für die Recherchen unserer Kollegen aus den investigativen FIDS-Teams wichtig. Per Hand können sie diese Daten aufgrund der schieren Masse oft nicht durchsuchen.

Mit unserer Ausrüstung brauchen wir uns nicht vor den Fernsehermittlern zu verstecken. Ich arbeite zum Beispiel an einem Projekt, bei dem es um Betrugsrisiken im Gesundheitsbereich geht. Dort fallen enorme Datenmengen an.

Unsere State-of-the-Art-Ausrüstung ermöglicht es uns, mehrere Milliarden Transaktionen in Echtzeit auszuwerten – klingt verrückt, funktioniert aber wirklich. Übrigens greift auch die Staatsanwaltschaft auf unser Material zurück, um Verdächtige vor Gericht zu bringen.

In der Busy Season von Oktober bis März, wenn bei den Mandanten von EY die Jahresabschlüsse anstehen, unterstützen wir die Kollegen aus der Wirtschaftsprüfung. Schwierige Fragen können oft nur mit Hilfe elektronischer Datenanalysen geklärt werden. Das betrifft zum Beispiel Unternehmen, bei denen mehrere hundert Millionen Buchungen pro Jahr anfallen.

Wie ich zu diesem coolen Job gekommen bin? Nach meiner Ausbildung zum Steuerfachangestellten habe ich Mathematik und Informatik studiert. Als Praktikant und Werkstudent im Bereich „Forensic Services“ habe ich bei einer Big-Four-Gesellschaft tiefe Einblicke in die Datenanalyse erhalten. Das Thema hat mich total begeistert, weil es die perfekte Mischung aus Betriebswirtschaft und Technik bietet. Auch meine Bachelorarbeit befasste sich mit dem Thema Betrugserkennung in Unternehmen.

Nach meinem Studium habe ich mich für EY entschieden, weil mir das Team am besten gefallen hat. Kürzlich habe ich die Prüfung zum „Certified Fraud Examiner“ (CFE) abgelegt und bin jetzt also auch mit Brief und Siegel im Dienst der guten Sache unterwegs.

Toll fand ich, dass EY mich dabei sowohl finanziell als auch zeitlich unterstützt hat. Überhaupt bietet das Unternehmen viele Weiterbildungsmöglichkeiten an. Auf diesen Support kann ich auch bei meinem nächsten Projekt setzen, denn ich möchte berufsbegleitend meinen Masterabschluss machen.

Habe ich Euch mit meiner Begeisterung für meinen Beruf angesteckt? Dann findet mehr über mich und meine Kollegen heraus. Einstiegsmöglichkeiten gibt es auch schon für Bachelorabsolventen.

Euer Philipp


Nachgefragt – was macht Campus-Scout Birgit jetzt?

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Unsere Campus-Scouts repräsentieren EY an ihrer Universität. Sie beantworten Fragen und geben Tipps, wie und wo man sich am besten für ein Praktikum oder für den Berufseinstieg bewirbt.

Doch was macht ein Campus-Scout eigentlich, wenn er selbst zum Berufseinsteiger wird? Ich habe Birgit Entinger getroffen. Sie war von März 2011 bis September 2014 unser Gesicht an der Universität des Saarlandes. In Ihrem Leben spielt EY immer noch eine große Rolle.

Birgit, welche Aufgaben haben Dir als Campus-Scout am meisten Spaß gemacht?

Ich fand es klasse, mich mit den Studenten und Absolventen auszutauschen – egal, ob auf Messen oder an der eigenen Hochschule, ob vor einem Auditorium oder im Einzelgespräch. Es hat mir immer Spaß gemacht, potenziellen Bewerbern EY vorzustellen und Ihnen dabei zu helfen, unser Unternehmen während eines Praktikums oder Direkteinstiegs noch besser kennenzulernen.

Wo hast Du damals Deine EY-Praktika gemacht?

In Saarbrücken war ich bei der Assurance GSA. Außerdem war ich auch einige Monate bei der Assurance FSO Banking und Asset & Wealth Management in Luxembourg.


Und bist Du EY auch nach Deinem Studium treu geblieben?

Ja, klar. Nun bin ich im Hamburger EY-Office im Bereich Assurance FSO Banking tätig. Dort betreue ich Mandate im In- und Ausland.

Bist Du weiterhin als EY-Botschafter aktiv?

Ja, denn die Arbeit hat mit sehr viel Spaß gemacht. Deshalb versuche ich, so häufig wie möglich an Veranstaltungen und Messen teilzunehmen. Nur berichte ich jetzt nicht mehr als Campus-Scout von meinen EY-Erfahrungen, sondern als Mitarbeiter. So habe ich mich zum Beispiel bei einer Coffee-Bar-Aktion an meiner ehemaligen Hochschule oder dem Absolventenkongress mit Studierenden über die Perspektiven und Einstiegsmöglichkeiten bei EY unterhalten.

Was hat Dir auf dem letzten Absolventenkongress besonders gut gefallen oder Dich vielleicht überrascht?

Ich finde es immer besonders schön zu sehen, wie die offene und lockere Atmosphäre am Messestand dafür sorgt, dass die Studenten ihre Hemmschwelle überwinden und mit uns ins Gespräch kommen. Es herrscht eine herzliche Atmosphäre, die auch Außenstehende spüren lässt, wie sehr es bei uns um Teamwork, Networking und den Austausch untereinander geht. Da springt dann auch ganz leicht der EY-Funke über.

Hast Du rückblickend auf Deine Zeit an der Uni einen Tipp für Bewerber, wie sie EY am besten kennenlernen können?
Lernt Euren Campus-Scout kennen! Kommt zu den Veranstaltungen und Events und geht ganz offen auf uns zu – wir beißen nicht. Auch die Veranstaltungen, die EY anbietet, sind wirklich hilfreich. Dazu gehören zum Beispiel die AuditChallenge oder der Backstage Day. Diese werden regelmäßig ausgeschrieben.

Welche Ziele möchtest Du in den nächsten Jahren bei EY erreichen?

Es ist mein Wunsch, so viele Erfahrungen wie möglich in meinem Fachbereich zu sammeln. In anderthalb Jahren möchte ich mein Steuerberaterexamen bestehen. Und natürlich möchte ich auch weiterhin im Hochschulmarketing tätig sein und Absolventen beim Einstieg in unser Unternehmen unterstützen.

Möchtet ihr wissen, wer unser Campus-Scout an Eurer Hochschule ist oder vielleicht sogar selbst einer werden?

Eure Ari


Financial Services – die Vielfalt der Finanzwelt

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Probleme lösen, die die Bankenlandschaft in ganz Europa beschäftigen? Ich kann mir kaum eine Arbeit vorstellen, die interessanter und vielfältiger wäre als das: mein Job bei den EMEIA Financial Services in der Service Line Tax von EY in Frankfurt am Main.

Ich heiße Haiko Büttner und arbeite als Manager bei EY in einem internationalen Umfeld. Täglich beschäftige ich mich mit vielen spannenden Finanzprodukten und betreue zahlreiche Mandanten. Diese Vielfalt könnte mir kein anderer Arbeitgeber bieten.

Nach meinem BWL-Studium stand für mich außer Frage, dass ich in der Finanzbranche arbeiten möchte. Weil mich neben internationalen Finanzthemen auch die Steuerberatung interessiert, führte mich mein Berufsweg 2010 ohne Umwege zu den Financial Services von EY. Denn mir war klar: Die Möglichkeit, in der Finanzwelt als Steuerberater zu arbeiten, würde ich bei einer Bank oder Versicherung nicht finden.

Zu meinen größten Herausforderungen der jüngsten Zeit zählt ein Stresstest, den die Europäische Zentralbank (EZB) angeordnet hat. Im Rahmen mehrerer Mandate haben wir für ausgewählte Großbanken gearbeitet. Die Zeit war knapp, und wir mussten fachübergreifend schnell agieren. Das Ergebnis unserer Prüfungen war schließlich maßgeblich für die weiteren Schritte der EZB und hatte Auswirkungen auf viele Banken.

Natürlich muss ich bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit immer auf dem Laufenden sein, was aktuelle Themen und Nachrichten aus der Branche angeht. Neben verschiedenen Weiterbildungsmaßnahmen informiere ich mich täglich mit Hilfe von Newslettern, Fachzeitschriften und Online-Portalen. Insgesamt investiere ich etwa zehn Stunden pro Woche, um die aktuellen Entwicklungen zu verfolgen.

Da kommt es mir sehr entgegen, dass ich bei EY eigenständig arbeiten und mir meine Arbeit flexibel einteilen kann. Überhaupt ist Flexibilität in meinen Augen ein Markenzeichen von EY.

Genug zu tun für uns gibt es auch in Zukunft. Der Markt wächst und bringt gute Karrierechancen in den kommenden Jahren. Mit dem Fachwissen, das ich mir in den vergangenen fünf Jahren bei EY angeeignet habe, bin ich bestens gerüstet, auch anspruchsvolle Großmandate zu betreuen. Hinzu kommt, dass ich derzeit an meiner Promotion über das Thema Investmentbesteuerung arbeite.

Möchtet Ihr mehr über die Arbeit in den EMEIA Financial Services Tax erfahren? Stellt mir gerne Eure Fragen. Und vielleicht haben wir ja auch für Euch einen  passenden Job!

Euer Haiko


Master Your Career – ich packe meinen Koffer …

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Meine Großmutter hat mir immer gesagt, man solle nur mit leichtem Gepäck durch das Leben reisen. Wahrscheinlich würde sie sich gerade über mich lustig machen, wenn sie mich hier so vor meinem Schrank sehen könnte.

Schon zweimal hatte ich die Möglichkeit, in die Stadt der Liebe zu reisen – einmal mit meinen Klassenlieblingen und einmal mit meiner damaligen großen Liebe. Diesmal hat Fortuna zugeschlagen und mich zum Social-Media-Botschafter für das Karriere-Event „Master Your Career“ in Paris erwählt.

 

Übrigens, ich bin Philipp Preißer, wohne in einer Vierer-WG in München-Schwabing und darf Euch daran teilhaben lassen, wie ich gerade versuche, mich für ein Karriere-Event im Ausland richtig zu verpacken.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich mit meinem Studium der Wirtschaftspädagogik, meinen Praktika und Semestern im Ausland und meiner unersättlichen Reiselust dafür gut vorbereitet sein sollte. Aber jedes Mal, wenn ich vor meinem Kleiderschrank stehe, fühle ich mich aufs Neue mit meinem Chaos konfrontiert. Nun gut, gehen wir das Problem gemeinsam an.

Kleider machen Leute

Was auf keinen Fall fehlen darf, ist das richtige Businessoutfit. Aber welches?

Bei einigen meiner bisherigen Praktika kam häufiger mal die Krawatte zum Einsatz. Aber ist das nicht vielleicht etwas overdressed für „Master Your Career“?

Am Freitag sind wir im Pariser EY-Office zu Gast, um die Fallstudie zu knacken. Da möchte ich auf gar keinen Fall einen falschen Eindruck hinterlassen. Ich glaube, mein dunkelblauer Anzug mit weißem Hemd ist professionell genug – verstellen will ich mich schließlich auch nicht. Zur Sicherheit packe ich aber auch meine Strickkrawatte ein. Très chic, Philipp!

Den Kochlöffel kriegen wir gestellt

Gleich am ersten Abend geht’s zum gemeinsamen Kochen. Das hört sich nicht nach Fertigpizza an. Hoffentlich fällt nicht auf, dass ich das Rezept für Foie Gras nicht kenne. Aber ich glaube kaum, dass wir Gänsestopfleber zubereiten müssen.

Ich weiß schon, was ich mache. Ich kombiniere das Jackett meines Anzugs mit einer netten Jeans und einem dunkelblauen T-Shirt. Lässig, aber trotzdem professionell. Ein Muss für Paris.

Lagerfeld wäre stolz auf mich

Ich sehe schon, Samstag wird mein Highlight. Für das Soft-Skill-Training im Office werde ich mich noch einmal schick machen.

Sightseeing am Nachmittag hört sich dann wieder etwas formloser an. Damit darf der Anzug später am Tag im Hotel bleiben.

Schwarze Jeans, schwarzes Hemd, schwarze Schuhe. Ist zwar schon mehr Casual als Business. Aber auf dem Eiffelturm und der Dinner Cruise möchte ich die anderen Teilnehmer und die Leute von EY in eher lockerer Atmosphäre kennenlernen.

Jetzt noch Socken und Unterwäsche, Shampoo und Hygieneartikel reinstopfen und es kann losgehen. Ach nein, vorher muss ich noch schnell meinen Mitbewohner fragen, ob er sich auf meinen Koffer setzen kann, damit dieser auch zugeht und mir und meiner Karriere nichts mehr im Weg steht.

Ich freue mich schon darauf, mich nächste Woche wieder in Paris zu verlieben. Wenn Ihr mit mir auf die Reise gehen wollt: EY hat mich gebeten, ihren Instagram-Kanal für das Wochenende zu übernehmen. Unter dem Hashtag „EYInstaTakeOver“ halte ich Euch auf dem Laufenden über meinen Trip nach Paris bei „Master Your Career“. À bientôt.

 

Euer Philipp


EY Vantage – quer durch alle Geschäftsbereiche und Regionen

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Mein Name ist Katharina Luh. Seit drei Jahren arbeite ich bei EY am Standort Eschborn – zuerst als Managerin in der Advisory im Bereich People & Organization Change, seit Oktober als Senior Managerin in den People Advisory Services.

Ich habe 2006 mein Diplom in Betriebswirtschaft und Angewandten Fremdsprachen an der JLU Gießen und der University of Stirling gemacht. Anschließend habe ich bis 2012 berufsbegleitend am International Graduate Centre for the Study of Culture promoviert.


Nach Abstechern in den Wirtschaftsjournalismus und ins internationale Event- und Kulturmanagement arbeite ich nun hauptsächlich in großen interdisziplinären Kundenprojekten im Bereich Shared Services und Organisationsdesign sowie im Talent und Change Management. Ich unterstütze unsere Mandanten bei Entscheidungen, die ihre Organisationsstruktur, -größe und –standorte betreffen. In Zeiten großer Veränderung helfe ich Mitarbeitern und Führungskräften, die Notwendigkeit und den Sinn der Veränderung besser zu verstehen. Zudem biete ich mit unserem Team in Zeiten demografischen Wandels Lösungen bei der Gewinnung und Förderung von Talenten an.

Die eigene Komfortzone disziplinär und geographisch zu verlassen, war mein Wunsch, seit ich bei EY angefangen habe. „EY Vantage“ – ein neues Führungskräfteentwicklungsprogramm in EMEIA – hat mir hierzu die Möglichkeit gegeben und meine Erwartungen weit übertroffen. Ausgesteuert aus Corporate Social Responsibilty und in Zusammenarbeit mit Endeavour Global unterstützt „EY Vantage“ sechs Wochen lang auf Pro-Bono-Basis Unternehmer in Schwellenländern. So manifestiert das Programm einen unserer vielen Beiträge im Bereich Marktwachstum, Innovation und Entrepreneurship.

Seit der Initiierung des Programms 2005 haben EY Manager und Senior Manager weltweit bereits über 200 Entrepreneure unterstützt. Im aktuellen Pilotprojekt in Deutschland, Schweiz und Österreich vertrete ich den Bereich „Advisory“. Heute möchte ich von meinen Erfahrungen berichten.

Am 19. September lande ich in Beirut und nutze die ersten Tage, um mein Hotel zu beziehen und die nähere Umgebung zu erkunden. Ich gehe ins Nationalmuseum und verfolge ein Pferderennen. Ich nutze den Pool auf dem Hoteldach, lese meinen Reiseführer und schaue über die Stadt.

Beirut ist heiß, trocken, wolkenlos und laut. Ständig hupen Autos, Taxen und Minibusse. Cafés, Kunstgallerien und Shoppingmalls reihen sich an Erinnerungsorte des Bürgerkriegs. Es riecht nach Mezze und Falafel.

Das Hinterland hingegen ist hügelig, fast bergig mit vielen historischen Stätten und interessanten Landschaften. Ich nutze die Wochenenden, um den Libanon zu erkunden und erkenne: Dieses Land ist definitiv eine Reise wert und wird nicht umsonst als „Paris des Nahen Ostens“ bezeichnet.

Meine ersten Tage bei ArabNet, dem digitalen Event- und Medienunternehmen, bei dem ich nun arbeite, sind spannend. Die Zeit ist stark geprägt davon, die Reporting-Struktur und den Projektumfang mit dem Geschäftsführer zu vereinbaren sowie grundlegende Dokumente zur Unternehmensstrategie zu sammeln, zu sichten und zu konsolidieren. Ganz nebenbei werde ich von Endeavour- und ArabNet-Kollegen mit lokalen Köstlichkeiten versorgt.

Zusammen mit einem kleinen virtuellen Team unterstütze ich ArabNet in zwei Bereichen. Zuerst geht es darum, einen strukturierten Markteintrittsprozess für potentielle neue Märkte in MENA aufzusetzen und ArabNet mit einem passgenauen Market Entry Toolkit für die eigene Vertriebsorganisation auszustatten.

Der zweite Aspekt bezieht sich auf die entsprechende Anpassung des Organisationsdesigns von ArabNet und der Erarbeitung einer neuen Zielorganisation sowie eines Strategic Workforce Expansion Plans bis 2020.

Schnell wird klar: Das sind nicht die einzigen Themen, um die es gehen wird. Dem Geschäftsführer liegt ein Investorenangebot vor, so dass ich spontan mit Sell-Side-Due-Diligence und Rechnungsprüfung konfrontiert bin.

Dies sind Themen weit außerhalb meiner täglichen Arbeit, bei denen mich das virtuelle, internationale und interdisziplinare EY-Team tatkräftig unterstützt. So steuere ich innerhalb kürzester Zeit nicht nur ein virtuelles Team. Ich überschreite auch Länder- und Bereichsgrenzen und bringe so die maximale Bandbreite der EY-Services in meinen Vantage-Auslandseinsatz ein.

Genau das war es, was ich mit „EY Vantage“ erreichen wollte. Die Komplexität und Internationalität meiner aktuellen Tätigkeit, die Bandbreite der Themen und der mir bisher unbekannte Arbeitskontext des Nahen Ostens in Kombination mit tollen Kollegen bei EY und ArabNet sind eine wirklich geniale Mischung. Ich bin vor allem schwer beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der MENA-Kollegen und würde gerne auch nach dem Vantage-Einsatz weiter mit ihnen zusammenarbeiten.

Neugierig geworden? Informiert Euch auf unseren Internetseiten über unser Programm „EY Vantage“  und lernt mich beim Karriere-Event Women@Consulting im Januar in München persönlich kennen.

Eure Katharina aus Beirut

 

 

 


Demokratische Führung – wie geht denn sowas?

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Wir wollten es genau wissen: Was verbirgt sich hinter dem Ausdruck „demokratische Führung“ – einem Begriff, der zurzeit oft zu lesen ist und immer irgendwie gut klingt?

Wie „demokratische Führung“ gelebt werden kann und welche Vorteile dieser Führungsstil bringt, erklärt Ana-Cristina Grohnert, Mitglied der Geschäftsleitung und personalverantwortliche Partnerin von EY für Deutschland, Schweiz und Österreich. Sie ist zudem Partnerin im Bereich Transaction Advisory Services von EY.

Liebe Frau Grohnert, Demokratie und Führung klingt wie ein Widerspruch in sich, oder?

Das klingt in der Tat zunächst so. Aber wenn man das demokratische Prinzip der freien Wahl auf die Arbeitswelt überträgt, sind die zwei gar nicht so weit von einander entfernt.

Ich entscheide mich, wo und für wen ich arbeite – und wann ich gehe. Und letzteres hängt oft mit der Führung zusammen: Wie zufrieden bin ich mit der Chefin oder dem Chef? Das ist heute ein wichtiges Entscheidungskriterium und Auslöser dafür, ob ich bleibe oder mich nach etwas Neuem umsehe.

Das war vor ein paar Jahren auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch nicht so. Als ich damals angefangen habe, hatten die Arbeitgeber die Wahl, da es durch die geburtenstarken Jahrgänge in den 60er-Jahren mehr Bewerber als Stellen gab.

Wird beim Prinzip der „demokratischen Führung“ dann eigentlich automatisch die beliebteste Kollegin Chefin oder der beliebteste Kollegen Chef?

Man darf Beliebtheit nicht damit verwechseln, ob ich mich auch gerne von einer solchen Person führen lasse. Hier will ich mehr sehen: Kann sie mich inspirieren? Führt sie das Team zum Erfolg? Letztlich entscheiden die langfristigen Erfolge der Abteilungen darüber, wer eine gute Führungskraft ist.

Zudem gibt es moderne Messmethoden, die zum Beispiel in Mitarbeiterbefragungen eingesetzt werden. Sie produzieren Kennzahlen, an denen objektiv abzulesen ist, wo man im Unternehmen die guten Führungskräfte findet. Auch bei EY nutzen wir diese Möglichkeit, um unsere Führungskräfte, Teams und damit Gesamtorganisation weiterzuentwickeln.

Wie definieren Sie denn eine demokratische Führungskraft?

Für mich geht es bei der demokratischen Führung vor allem um die innere Haltung. Eine demokratische Führungskraft holt alle Meinungen aus dem Team ein und versucht, einen Konsens zu schaffen. Zugleich muss sie aber auch unangenehme Entscheidungen vertreten und verständlich kommunizieren können.

Es geht um Überzeugungskraft im Alltag, die alle motiviert, gemeinsam an einen Strang zu ziehen. Und zu akzeptieren, dass wir Menschen sind, die Fehler machen, aus denen wir im besten Falle lernen – und nicht endlos einen Schuldigen suchen. Das ist keine leichte Aufgabe und verlangt zuallererst die Fähigkeit, sich selbst führen zu können.

Wie wird demokratische Führung bei EY gelebt und gefördert?

Wir gehen das Thema von zwei Seiten an – vom Mitarbeiter und von der Führungskraft. Denn Demokratie bedeutet ja, dass ich als Bürger auch Pflichten habe.

Wir stärken unsere Mitarbeiter durch das sogenannte „Empowerment“. Das heißt, dass wir ihnen Verantwortung für ihre Karriere bei EY übertragen und sie zugleich in dieser Verantwortung stärken. Über das Konzept des „Engagement“ ermöglichen wir ihnen die Teilhabe an der Gestaltung unserer People Agenda, indem wir mit ihnen in einen beständigen Dialog treten und neue Formate dazu ausprobieren.

Unsere Führungskräfte unterstützen wir, indem wir ihnen Raum geben, ihre Führungsqualität zu reflektieren und zu verbessern – beispielsweise in Workshops oder mithilfe eines Coaches.

 Wenn wir in die Glaskugel schauen: Wie sieht die perfekte Führung der Zukunft aus?

„Command and Control“ ist immer einfacher in der Ausführung als „Inspire and Lead“. Aber es ist in der modernen Arbeitswelt nicht mehr zeitgemäß. Perfekte Führung ist für mich Moderation, Bescheidenheit und Respekt.

Heutzutage möchten Mensch sich mit ihrer Arbeit identifizieren können und wünschen sich eine Leitfigur, der sie folgen wollen, weil sie ihr vertrauen. Ich sehe das genauso.

Liebe Frau Grohnert, vielen Dank für dieses spannende und inspirierende Gespräch zur „demokratischen Führung“.

Habt Ihr Fragen an Ana-Cristina Grohnert? Dann stellt diese gerne in unserem Blog.

Eure Marisa



EY-Campus-Scout Ari – time to say goodbye

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Als Studentin einen Plausch mit dem Global Chairman über die Zukunft des Consulting halten? Bei EY kein Problem! Und so war mein Gespräch mit CEO Mark Weinberger auf der internationalen EY-Praktikantenkonferenz IILC in Orlando (Florida) für mich ohne Zweifel eines der Highlights, die ich als Studierende und Campus-Scout bei EY erlebt habe.
Große EY-Momente gab es in den vergangenen drei Jahren zahlreiche. Dazu zählten auch die vielen Events, die ich in meiner Rolle als Campus-Scout an der FU Berlin begleitet habe, wie zum Beispiel den Absolventenkongress in Köln.
Ich durfte auch dabei sein, als wir 50.000 Fans auf Facebook gefeiert haben. Ich habe am Studentinnen-Workshop „Women@Consulting“ teilgenommen, war Teil des „EY Career Cube“-Teams und habe das Unternehmen als Campus-Scout bei „Made in Berlin“ oder beim Ökonomiekongress in Bayreuth repräsentiert.

All diese Veranstaltungen hatten eines gemeinsam: Ich habe unzählige interessante Gespräche geführt und spannende Menschen kennengelernt.

Mit den Kolleginnen und Kollegen von EY hatte ich natürlich auch eine tolle Zeit. Auf allen Veranstaltungen war die Stimmung immer herzlich und offen. Wir haben super zusammengearbeitet auf der Suche nach neuen Talenten.

Besonders beeindruckend finde ich, dass sich EY so vielfältig präsentiert, wie das Unternehmen ist. Da ist für jeden etwas dabei – ob fachliche Wettbewerbe wie die TaxChallenge, sportliche Events wie die Summer Challenge in Ingolstadt, große Messen oder kleine Veranstaltungen wie Vorträge von EY-Mitarbeitern direkt an der Uni.

Für mich ist diese Vielfalt auch ein Zeichen für die Möglichkeiten, die das Unternehmen bietet. Nicht ohne Grund wird EY immer wieder als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet.

Für mich heißt es jetzt aber erst einmal Abschied nehmen. Denn mit meinem Studium endet auch meine Zeit als Campus-Scout. Es waren drei spannende und lehrreiche Jahre, und ich kann Euch nur empfehlen, selbst Botschafter für EY an Eurer Uni zu werden.

Ich werde nächstes Jahr erst einmal auf Weltreise gehen. Danach möchte ich gerne bei EY in die Advisory Services, Bereich Performance Improvement, einsteigen.

Meinen EY-Campus-Scout-Kollegen wünsche ich weiterhin viel Spaß dabei, EY ihren Kommilitonen näher zu bringen – und Euch viel Erfolg bei der Bewerbung.

Macht’s gut!

Eure Ari


„Master Your Career 2015“ – EY live erleben

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Liebe geht bekanntermaßen durch den Magen. Deswegen bleibt an dieser Stelle festzuhalten: Paris hat uns nicht verhungern lassen.

Ich bin nicht unbedingt eine große Nummer in der Küche, aber einen Muffin kriege ich mit einer Fertigbackmischung noch gerade so hin. Wie ich bei „Master Your Career“ gelernt habe, haben Muffins und die Stadt Paris auch das eine oder andere gemeinsam.

So hat sich die Stadt über die Jahre hinweg, genau wie meine Fertigteigmischung im Ofen, von innen nach außen ausgebreitet. Mit einem Stadtkern, der so bekannt und glanzvoll ist, dass ich mein WG-Zimmer mit Bildern von ihm – schon vor meiner erneuten Reise nach Paris – gepflastert habe.

Als Wild-Card-Gewinner des 100.000-Follower-Gewinnspiels auf Facebook und Teilnehmer beim Karriere-Event „Master Your Career“ bin ich zusammen mit 50 anderen Studierenden sowie EY-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern verschiedener Service Lines mit dem ICE in die französische Hauptstadt gereist, in der Hoffnung, mir ein persönliches Bild von EY und den Leuten dort machen zu können. Und lasst Euch gesagt sein: Mein Wunsch wurde erfüllt.


Klassenfahrt-Deluxe: Auch als Student macht das Spaß

Schon im Zug standen wir vor der ersten Herausforderung. Wir mussten unsere Gruppenmitglieder finden, mit denen wir die nächsten Tage an unserer Case Study arbeiten und eine Team-Vorstellung in Form eines  Elevator Pitches vorbereiten würden. Um einen Einblick in die Arbeit von EY zu bekommen, waren wir nämlich nach Service-Line-Präferenz aufgeteilt und mit erfahrenen Mitarbeitern gepaart worden.

Im Advisory-Team, in dem ich auch mitgearbeitet habe, durften wir uns beispielsweise an der Implementierung eines „Shared Service Centers“ versuchen und konnten das erste Mal EY-Beraterluft schnuppern.

Der Case, den wir am Ende vor einem „Steering Comitee“ vorstellen sollten, wurde aber erst am zweiten Tag relevant. Tag Eins endete mit selbstgemachten Crepes Suzette und Cocktails in einer Küche, in der wir selbst Hand an das Essen anlegen durften.

Nennt mich gerne „Stakeholder-Map-Fachmann“

Weitere Agendapunkte der vier Tage waren beispielsweise noch Impulsvorträge zum Thema „Karriere bei EY“ und ein Coaching zum Thema „Stärkenentwicklung“. Dieses hat mir gezeigt, dass ich meine Kochschwäche ganz gut durch andere Talente kompensieren kann.
Neben der inhaltlichen Komponente gab es aber auch genug Zeit, die Stadt in vollen Zügen zu genießen. Der Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten von Paris bei einer River-Cruise auf der Seine, musikalisch begleitet von einem eigenem Pianist und Violinist, wurde nur noch von der Aussicht vom Eiffelturm getoppt. Während des romantischen Ausblicks über die Stadt haben wir festgestellt, dass das höchste Gebäude in Paris der Tower ist, in dem sich das EY-Office befindet.

Generell reicht ein Blogeintrag alleine nicht aus, die drei Tage würdig festzuhalten.Meine Highlights könnt ihr deswegen noch in diesem Video finden.

Was mir zu sagen bleibt, ist noch ein großes Dankeschön an alle EY-Kolleginnen und -Kollegen. Sie haben dieses Event möglich gemacht, damit ein authentisches Bild von EY, der Unternehmenskultur und den Tätigkeitsfeldern vermittelt und einen echten Mehrwert für alle Teilnehmer geschaffen.

Merci beaucoup.

Euer Social-Media-Botschafter Philipp


„Set Sail“ – ins Steuerabenteuer gesegelt

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Eigentlich ist Berlin meine Heimat. Dort studiere ich, Carolin Schönemann, Business Administration an der Hochschule für Wirtschaft und Recht.

Momentan allerdings habe ich meinen Lebensmittelpunkt in eine andere europäische Hauptstadt verlegt. Als „Set Sail “-Praktikantin bin ich am German Tax Desk in London im Einsatz.

Meine Aufgabe ist es, mein Team vor Ort zu unterstützen – vor allem meinen Senior Manager. Ich helfe den Kollegen dabei, über aktuelle Steuerentwicklungen im Bilde zu sein.

Kürzlich habe ich beispielsweise Maßnahmen zur Begrenzung des steuerlichen Zinsabzuges recherchiert, die im Rahmen des „Aktionsplans zur Bekämpfung der Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung“ der OECD diskutiert werden. Ich habe ermittelt, wie verschiedene Länder diesbezüglich vorgehen.

Auch bei der Vorbereitung von Präsentationen und Mitteilungen helfe ich mit. Als in Großbritannien Parlamentswahlen anstanden, habe ich die jeweilige Steuerpolitik der einzelnen Parteien zusammengefasst.

Beim German Tax Desk gibt es auch Fachveranstaltungen zum Thema Steuern, die ich ebenfalls mit vorbereite. Und als Mitglied des Social Committee unserer Abteilung bin ich dafür verantwortlich, hin und wieder Unternehmungen unserer Abteilung zu organisieren. Wir gehen zum Beispiel gemeinsam zum Bowling oder in den Pub.

Für das „Set Sail“-Programm von EY habe ich mich entschieden, um meine Fähigkeiten im Bereich des internationalen Steuerrechts auszubauen. Außerdem wollte ich mich auch persönlich weiterentwickeln.


 

 

 

 

Da ich nach meinem Studium eine Führungsposition in einem internationalen Unternehmen anstrebe, vermittelt mir das Auslandspraktikum wichtige Erfahrungen, die mich auf die Arbeit in einem globalen Umfeld vorbereiten werden. Ein schöner Nebeneffekt des Auslandspraktikums ist zudem, dass ich meine Englischkenntnisse verbessern und die Menschen und Kultur Großbritanniens kennenlernen kann.

Besonders gut gefallen mir die Arbeitsatmosphäre und das internationale Umfeld. Alle Kollegen sind offen und freundlich und haben mir in der Eingewöhnungsphase sehr geholfen.

Außerdem lernt man hier am Global Tax Desk viele Leute aus aller Welt kennen. Da alle in einer ähnlichen Situation sind und noch nicht so lange in London leben, unternimmt man oft etwas zusammen. Ich freue mich darauf, die Stadt noch besser kennenzulernen und bin gespannt, was mich in den kommenden Monaten hier erwartet.

Seid Ihr neugierig geworden? Habt Ihr Lust, ebenfalls ein Praktikum im Ausland zu absolvieren?

Auf unseren Seiten findet Ihr weitere Informationen zum „Set Sail“-Programm. Und natürlich könnt Ihr auch mich gerne fragen, wenn Ihr mehr wissen möchtet. Ich freue mich auf Eure Kommentare.

Eure Carolin


Büromanagement – wir halten den Rücken frei

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Kauffrau für Büromanagement – ist das nicht ziemlich langweilig? Wer das denkt, kennt die Ausbildung in diesem Beruf bei EY nicht.

Wir, Cindy (17) und Lan (21), haben unsere Ausbildung vor eineinhalb Jahren am Standort Dresden begonnen. Unser Weg sollte uns aber vom Osten der Republik auch ganz in den Südwesten des Landes führen – nämlich nach Stuttgart. Dort haben wir Ende vergangenen Jahres die Personalabteilung und somit ein ganz neues, sehr spannendes Arbeitsfeld kennengelernt.

In Dresden unterstützen wir die Fachmitarbeiter der Serviceline Tax bei allen Büro- und Verwaltungsaufgaben. Dazu gehört neben der Bearbeitung der ein- und ausgehenden Post auch die Erfassung von Fristen für Bescheide und Dokumente. Wir helfen unseren Steuerberatern, fachlich immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wenn Ergänzungen zu Gesetzestexten eintreffen, sorgen wir dafür, dass sie am richtigen Platz zu finden sind.

Zum Office Support gehört auch, dass die Mitarbeiter alle Arbeitsmaterialien haben, die sie brauchen. Unser Job ist es, die Materialbestände im Blick zu behalten und für gut gefüllte Lager zu sorgen – vom Kugelschreiber- und Briefpapierbestand im Supply Room bis hin zu den Kaffeebohnen in den Teeküchen.

Auch angeforderte Akten aus dem externen Archiv werden von uns verwaltet und verteilt. Wir halten dem Tax-Team den Rücken frei, damit die Kolleginnen und Kollegen sich auf das Wesentliche ihrer Arbeit konzentrieren können.

Ganz neue Aufgaben haben wir kennengelernt, als wir Ende vergangenen Jahres eine Ausbildungsstation in der Personalabteilung von EY am Standort Stuttgart absolviert haben. Dort kamen wir erstmals mit dem Thema Personalmanagement in Berührung. Wir haben gelernt, wie eine Personalakte aufgebaut und was rechtlich beim Thema Datenschutz zu beachten ist.

Auch selbst sind wir aktiv geworden und haben zum Beispiel Home-Office-Vereinbarungen erstellt und eingehende E-Mails von Mitarbeitern bearbeitet – vom Mutterschutz bis zur Gehaltsabrechnung, von der Fuhrparkverwaltung bis zum Kfz-Konto.

Richtig aufregend wurde es dann im Team Recruiting & Employer Branding. Dort erhielten wir Einblicke in die Social-Media-Plattformen, auf denen EY aktiv ist. Für Instagram durften wir sogar einen eigenen Post verfassen. Auch über den Bewerbungsprozess haben wir viel erfahren.

Am besten gefallen hat uns der EY Talent Day. Zu diesem werden Bewerber eingeladen, um EY kennenzulernen und ihre Fähigkeiten in einer Fallstudie unter Beweis zu stellen.

Stuttgart war für uns schon eine ganz besondere Erfahrung, die unsere Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement sehr bereichert hat. Nun freuen wir uns wieder auf neue Aufgaben in Dresden.

Wenn Ihr Euch auch für den Beruf der Kauffrau oder des Kaufmanns für Büromanagement interessiert, fragt uns gerne. Wir freuen uns auf Eure Kommentare.

Mehr Informationen über die Ausbildung und die Voraussetzungen findet Ihr auch auf der Karriere-Webseite von EY.

Macht’s gut,

Kim und Lan

 


Ein Tag mit… Real Estate Consultant Philipp

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Was erwartet einen Consultant in der Real Estate, wenn er morgens um neun ins Office kommt? Unser Kollege Philipp, der in München in den Transaction Advisory Services für EY arbeitet, zeigt euch, wie ein typischer Arbeitstag bei ihm aussieht.

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AuditPLUS-Trainee – ¡Vamos a Chile!

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Die spannende Welt von EY auf südamerikanische Weise kennenlernen? Tagsüber den Mandanten zur richtigen Bilanzierung von Finanzinstrumenten im „Sanhatten“ Chiles beraten und abends die Spiele der Copa America bei einem Asado (spanisch für Barbecue) anschauen? So ähnlich könnte Euer Aufenthalt in Santiago de Chile als EY-Trainee aussehen.

Mein Name ist Beate Kram und ich bin 25 Jahre alt. Ich habe Internationales Wirtschaftsrecht (Diplom) studiert und letztes Jahr im September am Standort Stuttgart das Trainee-Programm AuditPLUS bei EY begonnen.

Die ersten sechs Monate habe ich meine erste Busy Season in der Assurance  absolviert und danach meine Auslandsorientierungsphase in Santiago de Chile verbracht. Nun bin ich für die dreimonatige Inlandsorientierungsphase in der Sub-Servicel-Line Indirect Tax und berate unsere Mandanten bei allen Fragen in umsatzsteuer- und zollrechtlicher Hinsicht.

 

 

 

 

 

 

Da die Zeit in Santiago de Chile eine sehr wertvolle und spannende Erfahrung für mich war, würde ich Euch gerne davon berichten.

Bei EY in Santiago de Chile habe ich das FAAS-Team unterstützt, das sehr international ist – ein bunter Mix aus deutschem Partner, chilenischen und estnischen (Senior-) Managern sowie kanadischen, belgischen und französischen Kollegen. Diese Kombination machte eine Kommunikation auf Englisch und Spanisch (oder auch Spenglish) notwendig.

Wie überall bei EY war es ein tolles Team. Ich habe mich vom ersten bis zum letzten Tag meines Aufenthalts sehr wohl gefühlt.

Gleich nach der ersten Woche wurde ich zum Team-Event eingeladen – ein Asado (eine Grillmahlzeit) bei einem der Partner. Das war zum ersten Kontakteknüpfen bei EY natürlich sehr hilfreich. Und dies sollte nicht die einzige Gelegenheit bleiben, sich mit meinen Kollegen nach Feierabend zu treffen.

Zu meinen Aufgaben gehörten vor allem die Prüfung von derivativen Finanzinstrumenten (Bewertung und Bilanzierung von eingebetteten Derivaten), die Beratung hinsichtlich der Bilanzierung von Sicherungsgeschäften (Hedging) sowie die Recherche über Neuerungen bei den IFRS-Regularien (internationale Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmen) und Übersetzungen von Mandantenmemos vom Englischen ins Spanische.

In den letzten zwei Wochen meines Auslandsaufenthalts habe ich an der Prüfung der chilenischen Tochter eines deutschen Pharma-Konzerns mitgewirkt. So lernte ich auch die chilenische „Wirtschaftsprüferwelt“ hautnah kennen.

Ich wurde bei meiner Arbeit sehr unterstützt, aber auch gefordert. Es war sehr spannend und interessant für mich, genau die speziellen IFRS-Fragestellungen selbst zu beantworten, die in Deutschland immer an die Spezialisten in der FAAS weitergeben werden.

Neben der Arbeit habe ich aber natürlich auch Land, Leute und das Leben in Chile kennengelernt. Die Chilenen sind sehr offen und freundlich, sodass es nicht schwer fällt, mit ihnen bei einem Gläschen Wein oder Piscola, dem „Nationalgetränk“ Chiles, ins Gespräch zu kommen.

Wie jedes Land in Südamerika ist auch Chile sehr vielfältig und hat wunderschöne Landschaften. Meine persönlichen Highlights waren das „Desierto de Atacama in San Pedro“ (Atacamawüste), der „Salar de Uyuni“ in Bolivien (Salzwüste), die „Rapa Nui“ (Osterinsel) und „Rio de Janeiro“ in Brasilien.

Mein Fazit: Die Zeit in Santiago de Chile war eine unvergessliche Erfahrung für mich. Ich hoffe, dass ich Euch Lust darauf gemacht habe, die EY-Arbeitswelt in Südamerika kennenzulernen.

Wenn Ihr Fragen zu Chile oder zum Traineeprogramm AuditPLUS  habt, könnt ihr sie natürlich gerne in unserem Blog stellen.

Eure Beate


EY Law – spannende Aufgaben für Informationsjuristen

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Vielen Wirtschafts- und Informationsjuristen fällt nach dem Studium die Entscheidung zwischen der Arbeit in einer Kanzlei oder einem Unternehmen schwer. Meine Wahl fiel aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten dort auf EY Law.

Mein Name ist Jana Ricarda Busch. Was mich dazu bewog und welche positiven Erfahrungen ich während meines Einstiegs gesammelt habe, möchte ich Euch in diesem Blogbeitrag erzählen.

Nach meinem Diplom Studium in Darmstadt in Informationsrecht 2014 machte ich im Anschluss den Master of Laws (LL.M.) in Australien. Meine Ausbildungsschwerpunkte waren insbesondere Intellectual Property Law, Data Privacy sowie Data Security.

Nach dem Studium fiel mir die Berufswahl zunächst nicht leicht, da ich keine Volljuristin bin und meine Spezialisierung keinem klassischen Berufsbild entspricht. Die Stellenausschreibung der EY Law im Bereich Datenschutzrecht IT/IP Law passte sehr gut zu meinen Studienschwerpunkten und fachlichen Interessen. Aufgrund meines technischen Verständnisses und meines juristischen Fachwissens startete ich bei EY Law in der Abteilung IT/IP Law im Januar 2015.

Heute arbeite ich im Bereich Governance und Compliance. Ich gestalte somit nicht nur firmeninterne Policies, sondern leite zudem Meetings und begleite internationale Workshops an den europäischen Standorten des Mandanten.

Seit Beginn meiner Tätigkeit begleite ich ein Projekt eines internationalen Automobilherstellers. Meine tägliche Arbeit findet mit verschiedenen Fachabteilungen von EY statt. So besteht mein Team aus Kollegen der Rechtsberatung (Law) sowie verschiedenen Bereichen der allgemeinen Beratung – insbesondere im Bereich IT Advisory.

Jeder EY-Kollege bringt sein besonderes Wissen aus seiner Serviceline mit. Die fachliche Vielfalt und multidisziplinäre Expertise macht die Arbeit sehr abwechslungsreich.

Bereits nach kurzer Zeit auf diesem Projekt konnte ich in dem Themenbereich „Governance“ selbständig arbeiten. In unserem Projektteam war ich schnell anerkannt, und meine Kollegen übertrugen mir – auch mit bisher wenig Berufserfahrung – viel Verantwortung.

Bei der Projektarbeit sehe ich mich nie als Einzelkämpferin, sondern als Teil eines großartigen Teams. Der freundschaftliche Umgang mit meinen Kollegen bringt jeden Tag positive Energie an den Arbeitsplatz.

Somit bietet EY Law für mich als Diplominformationsjuristin (FH) mit einem Master-of-Law-Abschluss in Australien tolle Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Meine Funktion innerhalb des Projektes umfasst juristische Fachkenntnisse in Verbindung mit meinem Interesse für IT-Themen.

Neben der Arbeit sollte jedoch auch die
persönliche Entwicklung nicht zu kurz kommen. Es gibt bei EY vielfältige Trainings und Team-Events, um sich weiterzubilden. Und nach einem sehr anspruchsvollen Arbeitstag nutzen wir im Kollegenkreis auch die Möglichkeit zum Ausgleich.

Insbesondere am Standort München klingt eine intensive Arbeitswoche dann im Biergarten oder auch beim Besuch der „EY-Happy-Hour“ aus.Insgesamt bietet EY Law einen sehr anspruchsvollen und spannenden Berufseinstieg für viele juristische Studiengänge.

Falls Ihr noch Fragen habt, nutzt die Chance, um mich zu kontaktieren. Gerne gebe ich Euch weitere Einblicke in meine Arbeit bei EY Law.

Weitere Informationen zum Einstieg und aktuelle Stellenausschreibungen findet hier auf den Karriereseiten von EY.

Eure Jana



Nachgefragt – Felix’ Weg vom Hörsaal zu EY

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Als EY-Campus-Scouts sind wir die Schnittstelle zwischen EY und den Studenten. Wir repräsentieren EY an unseren Universitäten und beantworten gerne alle Fragen, die unsere Kommilitonen zu EY haben.

Natürlich beenden auch wir irgendwann unser Studium und stehen dann vor der Wahl, bei welchem Unternehmen und natürlich in welchem Bereich wir arbeiten möchten.

Vor einigen Wochen hat Ari bereits berichtet, wie unsere ehemalige EY-Campus-Scout- Kollegin Birgit Entinger direkt vom Hörsaal im EY Office gelandet und auch jetzt noch sehr gerne als Botschafterin für EY unterwegs ist.

Ich hatte nun die Chance, mich mit dem ehemaligen EY-Campus-Scout an der Ruhr Universität Bochum, Felix Schmitz, darüber zu unterhalten, wie er zu EY gekommen ist und weshalb er sich nach seinem Studium für EY entschieden hat.


Hallo Felix, wie hast Du EY kennengelernt?

Ich habe EY während des Studiums kennengelernt und das sogar recht früh. Auf einer Vortragsveranstaltung an der Ruhr Uni in Bochum standen verschiedene EY-Mitarbeiter den Studenten zu allen möglichen Themen Rede und Antwort. Ich befand mich zu dem Zeitpunkt in meinem dritten Fachsemester.

Das Gespräch verlief sehr harmonisch, und ich beschloss, mich für ein Praktikum bei EY zu bewerben. Das Interview lief super. Nur zwei Monate nach dem ersten Kontakt begann mein erster Arbeitstag in der Assurance bei der Financial Services (FSO) von EY in Düsseldorf.


Warum bist Du anschließend EY-Campus-Scout geworden?

Mein Praktikum war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht. Darüber hinaus hat EY auch als Arbeitgeber generell einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen, so dass meine Antwort nur „Ja“ lauten konnte.

Ich habe mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen gefreut und wollte andere Studenten gerne an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.

 

Was ist Dein aktueller Job bei EY und weshalb hast Du Dich
nach Deinem Studium für EY als Arbeitgeber entschieden?

Ich arbeite als Consultant in den Transaction Advisory Services (FSO) in Köln.Für mich war nach dem Masterstudium klar gewesen, dass ich im Transaktionsgeschäft arbeiten wollte.

Die Vielfalt und Abwechslung der Projekte und Herausforderungen ist einfach außerordentlich groß. Dieser Ausblick hat mich stark angezogen.

Darüber hinaus waren mein nach wie vor bestehender positiver Eindruck von EY als Arbeitgeber und das harmonische Jobinterview die Haupttreiber, die meine Entscheidung beeinflussten.

 

Und was für Tipps würdest Du Studenten geben, die sich für ein Praktikum bei EY interessieren?

Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, bei EY seine ersten Schritte zu gehen. Dabei den Überblick zu behalten, fällt gerade in den ersten Jahren des Studiums sicher nicht immer ganz leicht. Daher kann ich an Studenten nur appellieren, die zahlreichen Kommunikationswege, die EY anbietet, zu nutzen.

Sprecht mit den EY-Campus-Scouts, ruft unser Recruitment-Center an, verlinkt Euch mit den EY-Social-Media-Kanälen oder fragt Freunde und Bekannte, die EY bereits kennengelernt haben. Sie werden Euch sicher immer gerne weiterhelfen bei Eurer Suche nach einem Praktikumsplatz.

Darüber hinaus kann ich nur den Tipp geben, sich frühzeitig mit Themenfeldern zu beschäftigen, die aller Voraussicht nach auch im späteren Beruf eine Rolle spielen werden. Das kann sich in Form von Kursbelegungen an der Uni wiederspiegeln, aber auch in der Lektüre von Wirtschaftszeitungen oder dem Engagement in Studentenorganisationen.

Dankeschön, lieber Felix, für die spannenden Einblick und hilfreichen Tipps.

Falls Ihr Fragen zu einem Praktikum bei EY habt oder nicht wisst, wie Ihr Kontakt zu EY aufnehmen sollt, dann schreibt mir einfach.

Eure Maike


#EYInstaTakeOver – Eine Woche mit Emilie

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Wie sieht der Alltag einer Dualen Studentin bei EY aus? Emilie arbeitet bei uns in den Business Tax Services und studiert an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen. In ihrem ‪#‎EYInstaTakeOver‬ verriet sie euch, was sie am Studium und an EY begeistert. Wir haben Emilies Woche hier für Euch zusammengefasst. Viel Spaß.

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Ihr interessiert euch auch für ein Duales Studium bei EY? Dann findet Ihr weitere Informationen und die aktuellen Stellenausschreibungen auf unserer Karrierewebsite.


Moot Court – die Kunst der Verhandlung

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Vor einem internationalen Tribunal auf Englisch zu verhandeln, ist eine Frage der Übung. Diese Erfahrung habe ich selbst während des Studiums bei der Teilnahme am Wettbewerb Willem C. Vis Moot Court gemacht, bevor ich meine Karriere bei EY begonnen habe.

Mein Name ist Sebastian Brinkmann. Seit 2013 arbeite ich in den People Advisory Services (PAS), Bereich Mobility, bei EY. Als EY-Mitarbeiter habe ich diesmal die Studierenden-Teams beim Willem C. Vis Moot Court begleitet.

Auf die 23. Auflage des Wettbewerbs haben meine
Kollegen und ich die Teilnehmer der Universitäten Osnabrück und Hamburg sowie der Bucerius Law School vorbereitet. Ein Moot-Court ist ein fiktives Gericht und wird als Wettbewerb innerhalb der juristischen Ausbildung ausgetragen. Er findet seit 1994 jährlich in Wien statt.

Besuch im EY-Office in Hamburg

Am Wettbewerb nehmen mehr als 300 Universitäten aus über 60 Ländern teil. Um den Teams eine gute Vorbereitung auf den Wettbewerb zu ermöglichen, haben die 16 Teilnehmer aus Hamburg und Osnabrück einen Tag mit Verhandlungen und juristischen Argumentationen in unserem EY-Office in Hamburg verbracht.

IMG_3741Der Fall, der dem diesjährigen Moot Court und den Verhandlungen zu Grunde liegt, behandelt einen Kaufvertrag zwischen Parteien aus unterschiedlichen Ländern und Probleme aus dem UN-Kaufrecht (CISG) und aus dem internationalen Schiedsverfahrensrecht. Es treten regelmäßig Probleme bei der Anwendbarkeit des internationalen Rechts sowie der Zuständigkeit des Schiedsgerichts auf, die für die jeweilige Partei vertreten werden müssen.

Die Herausforderung des Moot Courts liegt dabei in der präzisen juristischen Argumentation auf Englisch. Bei jeder Verhandlung stehen den beiden „Counsels“ der jeweiligen Klageseite 15 Minuten Redezeit zur Verfügung, um das Tribunal von seiner Seite zu überzeugen.

Wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, sind die Erfahrungen und das Wissen, das man beim Moot Court sammelt, für das spätere Berufsleben Gold wert. Dabei ist es egal, für welchen Bereich man sich später entscheidet. Die Kunst der Verhandlung und der Argumentation ist oft von unschätzbarem Wert.

Für die Teilnehmer hat sich der Besuch in Hamburg gelohnt, wie ihre Rückmeldungen zeigen:

„Herzlichen Dank für Eure Einladung und den lehrreichen Tag. Es hat unserem Team sehr gut gefallen. Ich habe mich sehr gefreut, dass aus der Champions Trophy so noch ein weiteres Projekt geworden ist.“ Thilo Kerkhoff – Teammember der Bucerius Law School

 „Als Coach des Osnabrücker Teams möchte ich mich herzlich für die Gastfreundschaft bedanken. Die zahlreichen Anmerkungen und anspruchsvollen, praxisorientierten Fragen haben uns sehr bereichert.“ Piotr Kwiatkowski – Coach des Teams der Universität Osnabrück

Ich wünsche den Teams viel Erfolg beim diesjährigen Wettbewerb und freue mich sehr, dass Ihr einen Tag lang den Moot-Spirit mit in unser Office gebracht habt. Ich drücke Euch die Daumen! Herzlichen Dank für den tollen Tag und Euren Besuch.

Euer Sebastian


Big lights and big dreams – mit „Set Sail“ nach NYC

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Euer Traum ist es auch, einmal in New York City zu leben und zu arbeiten? Von Juli bis September 2015 konnte ich meinen Wunsch realisieren und wechselte über das „Set Sail“-Programm vom deutschen EY Office in Freiburg nach New York City.

Mein Name ist Jonas Philipp Burckgard. Ich bin 24 Jahre alt, Diplom-Finanzwirt, Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht bei Prof. Dr. Murswiek und Student der Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit September 2014 bin ich bei EY in Freiburg als Werkstudent im Bereich Tax tätig.

Mein Arbeitsplatz war am „German Tax Desk“ als Teil des „Global Tax Desk Network“, das neben dem deutschen EY-Team Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt umfasst. Der EY-Tower befindet sich direkt am Times Square und beeindruckt mit 37 Stockwerken. Dort arbeiten über 8.000 Kolleginnen und Kollegen – mit Blick auf Manhattan.

Gearbeitet habe ich im Bereich der International Tax Services (ITS). Schwerpunkt dieses Bereichs ist die Beratung international tätiger US-Unternehmen, die in Deutschland wirtschaftlich aktiv werden möchten, indem sie unter anderem Unternehmen kaufen oder auf dem Kapitalmarkt tätig werden. Besonders häufig entstehen dabei Fragestellungen rund um das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA). Neben Recherchen habe ich laufend an verschiedenen Projekten mitgearbeitet oder an Meetings teilgenommen. Dadurch war jeder Tag aufs Neue spannend und herausfordernd.

Durch die enge Zusammenarbeit mit vielen Kollegen aus verschiedensten Ländern konnte ich viele neue Kontakte knüpfen und Freundschaften beginnen- nicht zuletzt auch durch die traditionellen ‚Thursday Drinks’ auf einer der vielzähligen ‚rooftop-bars’ oder dem ‚rooftop’ der EY-Apartments über den Dächern von Manhattan. Gelegenheiten gab es auch in den Mittagspausen im benachbarten Bryant Park, in dem man wie in einer Oase dem Trubel der Stadt für einige Minuten entschwinden kann. Auch die „US Open“ habe ich mit Kollegen besucht und dabei sogar einen deutschen Prominenten getroffen.

Neben den touristischen Hotspots nahm ich an verschiedenen Laufveranstaltungen und Open Air Events teil. Bei fantastischem Wetter nutzte ich auch die Nähe zu Long Island und den Hamptons und verbrachte
das Wochenende am Strand.

Im Vergleich zu meinem kurzen privaten Aufenthalt vor einigen Jahren war es eine komplett neue Erfahrung, in das Leben der Stadt einzutauchen und dort zu arbeiten. Bereits das Gefühl morgens beim Joggen im Central Park oder die Tatsache, plötzlich im Anzug auf dem Times Square zu stehen, sind unbeschreiblich. Meine Worte können nur ansatzweise wiedergeben, was ich in dieser unvergesslichen Zeit erlebt habe.

Im Ausland wurde mir erst richtig deutlich, wie zentral ‚Networking’ ist. Neben den vielen neuen Erfahrungen und Sichtweisen konnte ich hierüber viele Kontakte knüpfen.

Ein letzter Tipp an alle, die ihre Träume immer wieder aufschieben: Wann immer Ihr die Chance habt, lebt sie und nutzt dieses Netzwerk, EY ist mehr als nur ein Unternehmen: Erreichen, was unerreichbar scheint – ‘Building a better working world‘. Meine legendäre und unvergessliche Zeit in New York City ging leider viel zu schnell zu Ende!

Falls Ihr noch mehr über das Set-Sail-Pratikantenprogramm oder meinen Aufenthalt in New York wissen möchtet, hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Bewerben könnt Ihr Euch übrigens das ganze Jahr über – hier geht’s zu den Stellenanzeigen.

Euer Jonas


Wie entsteht das Gehalt eines Top-Managers?

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„Über Geld spricht man nicht. Man hat es“. In Deutschland ist das Gehalt ein Tabu-Thema. Auf dem globalen Markt sieht es allerdings etwas anders aus. Hier wird offen über Geld gesprochen. Denn hier ist klar: Gute Mitarbeiter gibt es nicht zum Nulltarif – und gute Manager auch nicht.

Mein Name ist Sebastian Woller. Ich bin derzeit im dritten Semester an der International School of Management in Hamburg und studiere International Management auf Englisch. Neben meiner Tätigkeit in der Studentenvertretung arbeite ich seit Dezember 2015 als Werkstudent bei EY in Hamburg.

Hier werde ich Euch kurz von meinen Eindrücken als Berater im Bereich People Advisory Services (PAS) berichten.

Eine Top-Manager-Vergütung setzt sich, vereinfacht gesagt, aus zwei Komponenten zusammen – einer fixen und einer variablen Komponente. Dabei kann sich die variable Komponente an verschiedenen Erfolgsfaktoren im Unternehmen orientieren und mit aktienbasierter Vergütung wie z.B. Aktienoptionen ergänzt werden. Die Marktpraxis zeigt, dass sich Top-Manager ihre variable Vergütung geknüpft an Faktoren wie den Unternehmensgewinn, Aktienkurs oder Gewinn je Aktie auszahlen lassen.

Dadurch wird die variable Vergütung aber nicht zu einer Art Wundertüte. Um eine unangemessene Vergütung zu verhindern (die einem Unternehmen auf Dauer wirklich schaden kann) werden oft Begrenzungen festgelegt. Diese müssen dann auch mit den Vorschriften und Gesetzen im Einklang stehen, die eine transparente und angemessene Vergütungssystematik für obere Vorstände vorschreiben. Desweiteren soll die Vergütung im Verhältnis zur unternehmensspezifischen Situation stehen und regelmäßig von externen und unabhängigen Beratern bewertet werden.

Hier kommen wir ins Spiel. Die PAS Reward fokussiert auf alle Herausforderungen rund um Vergütung, z.B. Vergütungshöhen, die Ausgestaltung variabler Vergütungssysteme und deren Kombination mit den Erfolgsfaktoren. Die PAS umfasst auch weitere Aspekte rund um Personalthemen wie z.B. die Betreuung der Personalthemen bei Unternehmenstransaktionen, HR-Due-Diligence oder HR-Risikomanagement und -Compliance. Zu unseren Mandanten zählen sowohl börsennotierte Großkonzerne als auch mittelständische Unternehmen.

Als Werkstudent ist man bei EY vollwertiges Teammitglied. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit durfte ich schon verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, eigene Ideen einbringen und mit Managern und Partnern zusammenarbeiten. Bei meiner Tätigkeit erhalte ich häufig spannende Einblicke in die Aufgaben von Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern unterschiedlicher Branchen.

Durch die offene und freundliche Atmosphäre macht die Arbeit viel Spaß. Ich freue mich auf spannende Aufgaben in der Zukunft.

Wenn Ihr jetzt noch Fragen habt, ob zum Bewerbungsprozess bei EY oder zu weiteren Details zu dem Aufgabenfeld in der PAS Reward, könnt Ihr Euch gerne jederzeit an mich oder das EY-Team wenden.

Viele Grüße aus Hamburg

Sebastian Woller


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